31.03.16

Warum ich nicht mehr 16 sein möchte


Als ich 16 Jahre alt war, nannten wir die berühmt berüchtigten schwarzen Basketballschuhe mit der weißen Kappe nicht "Converse" sondern "Chucks" - rutscht mir letzteres heutzutage heraus, ist es mir direkt peinlich und ich fühle mich wie meine Mutter, wenn sie das Wort "Disco" erwähnt und ich nur mit den Augen rolle und "Club" murmle. Die Bezeichnung "Chucks" ist aber nicht das einzige, was mir damals wesentlich besser gefiel. Vor knapp 8 Jahren war ich 16 Jahre alt und hatte keinen Facebook-Account. Instagram, Snapchat, Tumblr und Whats App? Nie gehört und - genauso wenig wie ein Smartphone - auch nicht gebraucht. Ob jemand beliebt war, sah man damals nicht an den Follower-Zahlen der jeweiligen Person, sondern anhand der Menge realer Kontakte und großer Freundeskreise. Zwar waren etliche meiner Bekannten im sozialen Netzwerk "Lokalisten" angemeldet, dies diente damals aber nur dazu, um sich durch maximal 27 (!) Profilfotos einer Person zu klicken und sich mit demjenigen auf der genannten Plattform zu "befreunden" - Bilder liken, kommentieren oder gar weltweit bekannt zu werden war undenkbar! Rückblickend muss das eine sehr entspannte Zeit gewesen sein, keine Vergleiche wer die meisten "Bewunderer" und Anhänger hat, kein schlechtes Gefühl wenn deine Freundinnen mehr Likes auf ihre Bilder bekommen als du, kein Druck jeden Tag mindestens ein schönes Selfie von sich zu posten und sogar das Essen konnte warm genossen werden, da sich niemand für ein perfekt angerichtetes "Superfood" interessierte. Ob ich nun Kylie-Jenner-Lippen, eine Thigh Gap oder gar eine Bikini Bridge habe, musste ich mir keine Gedanken machen. Damals war man auch einfach nur normal-schlank und nicht skinny-fat. Meine Wochenenden verbrachte ich mit Unternehmungen im Freundeskreis, wir fuhren an den See, gingen ins Kino und auf Partys - übrigens ohne alles durch eine Kameralinse zu sehen und anderen auf die Nerven zu gehen, weil man unbedingt eine Vielzahl an Fotos dieser Erlebnisse für den Instagram-Account brauche, #friendsgoals! Mit 16 Jahren steckt man mitten in der Selbstfindungsphase, man ist leicht beeinflussbar, orientiert sich gerne an anderen und ist vor allem sehr unsicher - letzteres immer stärker durch die aktuellen sozialen Medien gefördert , was soll ich tun wenn ich keine Eyebrows on fleek und Adidas Superstars habe, bekomme ich so überhaupt Likes und Followers?! Vollkommen Irre.

Mit fast 24 Jahren ist es mir egal ob ich nun ein #collarbone habe oder nicht, heute bin ich alt genug und kann Instagram und dergleichen verantwortungsvoll nutzen - wenn ich aber an mein sensibles 16-jähriges-Ich zurückdenke, bin ich mir sicher, das ich mit all den Voraussetzungen der sozialen Medien, dem Druck und den vielen Gedanken niemals zurecht gekommen wäre. Ich bin wirklich unheimlich froh darüber, unter diesen Umständen nicht mehr 16 sein zu müssen. 
 
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28.03.16

I'm feeling drunk and high

Pullover und Hose: H&M, Schuhe: Deichmann

Wie ihr bereits aus meinem letzten Outfits of the Month-Post wisst, liebe ich den hochgeschlossenen Stil des Pullis meines heutigen Looks heiß und innig. Am liebsten kombiniere ich diesen Schnitt mit einer eng sitzenden Hose, das schwarze Modell meiner New York-Ausbeute mit den silbernen Reisverschlüssen gefällt mir dabei richtig gut. Besonders wohl fühle ich mich in diesem Outfit übrigens mit High-Heels - wenn ich schon keine auffälligen Accessoires trage, so sind zumindest meine Schuhe ein kleiner Hingucker. Da ich bereits ein graues, blaues und gelbes Oberteil in diesem Stil besitze, werden sich im Laufe der nächsten Wochen bestimmt noch einige andere Varianten hinzugesellen - ein rosafarbenes Modell würde doch perfekt zum kommenden Frühling passen, findet ihr nicht?
 
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24.03.16

Garnier Mizellen Reinigungswasser


Seit ich vor einigen Monaten auf die Mizellen-Theorie aufmerksam wurde, habe ich nach und nach neugierig eine recht große Auswahl an Mizellen-Produkten verschiedenster Marken getestet, meist jedoch eher mit ernüchterndem Ergebnis. Nach dem vierten oder fünften fehlgeschlagenen Versuch musste ich mir eingestehen, dass meine allgemeine Unzufriedenheit wohl nicht am Produkt, sondern an mir und meiner Abneigung gegen Gesichtswasser liegt - Reinigungsmilch ist mir einfach lieber. Aus diesem Grund beschloss ich, die dazugehörigen Testberichte nicht zu veröffentlichen, schließlich wollte ich die einzelnen Mizellen-Produkte nicht unnötig verteufeln, man kann eben nichts erzwingen. 

Letztendlich hatte ich mich also damit abgefunden, dass diese Art von Gesichtsreinigung einfach nichts für mich ist - doch ich wurde überrascht: Vor einigen Tagen trudelte nämlich ein Päckchen ein, darin enthalten das neuste Mizellen-Reinigungswasser aus dem Hause Garnier - "Na gut, gebe ich den Mizellen eben noch eine Chance." Obwohl meine Erwartungen nicht sonderlich hoch waren, erstaunte mich dieses Produkt doch vollkommen, meinen Testbericht möchte ich euch diesmal natürlich nicht vorenthalten!

"Das Garnier Mizellen Reinigungswasser All-in-1 Waterproof entfernt wirksam wasserfestes und langanhaltendes Make-up und reinigt das Gesicht schonend. Die Mizellen wirken dabei wir ein Magnet, der Unreinheiten und Make-up auf der Haut anzieht, ganz ohne Reiben. Für alle Hauttypen, selbst für empfindliche Haut, geeignet."

Das Produktversprechen kann ich nur bestätigen, mein Make Up, das tatsächlich unheimlich hartnäckig ist, hat das fruchtig duftende Mizellenwasser wunderbar entfernt, gerade einmal zwei Wattepads habe ich dafür gebraucht, bei vergleichbaren Produkten waren hier teilweise schon 4 - 5 Pads nötig. Auch mit meiner wasserfesten Wimperntusche konnte es das Reinigungswasser locker aufnehmen, meine Augen waren in Windeseile rückstandslos und gründlich von der Mascara befreit. Da es sich bei dem Mizellen-Reinigungswasser um ein 2-Phasen Produkt, also Mizellen und  Make-Up entfernende Öle handelt, muss ich gestehen, das ich bei diesem Produkt relativ leicht über mein Gesichtswasser-Problem hinwegsehen konnte - im Gegensatz zu anderen Mizellen-Reinigungsprodukten ist es nämlich Dank des enthaltenen Öls nicht zu wässrig, sondern zieht wunderbar ein und hinterlässt ein geschmeidiges Gefühl auf der Haut.

Wie ihr seht kann ich euch dieses Produkt nur ans Herz legen, probiert es doch einfach mal aus! Ich persönlich bin unheimlich froh darüber, endlich das passenden Mizellen-Produkt gefunden zu haben - welche Erfahrungen habt ihr mit dieser Art von Reinigung gemacht, welches ist euer Favorit?



*Das Produkt wurde mir
freundlicherweise kostenlos von
 Garnier zur Verfügung gestellt,
an dieser Stelle vielen Dank dafür.

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21.03.16

the last days


|Gewagt| Oft habe ich mich gefragt, ob Porridge wirklich so gut ist wie alle sagen - nachdem ich es nun endlich probiert habe, kann ich dem nur zustimmen, mittlerweile kann nicht genug von diesem leckeren Haferbrei bekommen! 


|Gelacht| Über mich und meinen Versuch zu kochen - das wird auch in 100 Jahren nichts werden, was das Kochen betrifft bin ich einfach talentfrei.
|Gehört| Rauf und runter: Lovers Friends.



|Getan| Neben dem leckeren Porridge habe ich auch gesunde Smoothies und verschiedene Müslis zubereitet, zur Zeit bin ich wohl irgendwie auf einem Healthy-Trip. 
 

|Gelesen| "Girl Online" von Zoe Sugg, hier findet ihr übrigens die dazugehörige Rezension.
|Gegessen| Vegetarische Burger mit Vollkornbrot (der mit Ziegenkäse ist übrigens mein absoluter Favorit!) und Hühnchen mit Gemüse beim Stamm-Asiaten. 


|Geärgert| Über Google und seinen neusten Plan, die Picasa-Webalben abzuschaffen - Hallo?! Was passiert mit den ganzen Blogbildern?
|Gekauft| Mein langersehntes, nicht ganz günstiges, Lieblingsparfum Si und die ebenfalls eher wenig preiswerten Adidas Superstars - sei's drum, mein Herz lassen diese beiden Käufe immer noch ein kleines bisschen höher schlagen.


|Gesehen| "Colonia Dignidad" mit Emma Watson in der Hauptrolle. Da ich meinem Freund zu Weihnachten einen Gutschein für das Münchner Premium-Kino "Gloria Palast" geschenkt habe, genossen wir diesen Film in einem wundervollen luxuriösen Ambiente, Getränke und Buffet inklusive. 


|Gefreut| Über die Osterferien, zwei Wochen keine Abendschule! Langsam wird es Zeit, das meine zeitfressende Fortbildung endlich ein Ende nimmt, mittlerweile gibt es für mich nichts schöneres mehr, als einen gemütlichen und ruhigen Abend zuhause.
|Getrunken| Meine Favoriten-Cocktails im Sausalitos und - ganz neu bei meinem Besuch im Kino entdeckt - Bardolino-Rotwein!


|Gewünscht| Den Frühling. Obwohl ich Weihnachten (irgendwie hänge ich noch in der Vorweihnachtszeit fest) und die wundervoll verschneiten Winterlandschaften liebe, freue ich mich schon unheimlich auf die Zeit, in der ich wieder luftige Kleider und Röcke tragen kann! 

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17.03.16

Meine Haare und ich - Teil 2


Damit nun nicht der 4. Beitrag in Folge online geht, dessen Post-Titel mangels Kreativität mit dem Wort "Mein" anfängt, habe ich einfach ganz frech den "Tipp des Monats" zwischen Teil 1 und Teil 2 geschoben - ist euch aber gar nicht aufgefallen, stimmts? ;) Na gut, lange Rede kurzer Sinn: Heute möchte ich euch gerne zeigen, mit welchen Produkten ich meine Haare wasche und pflege, los geht's!

Um meine Haare von überschüssigem Fett und Stylingrückständen zu befreien, benutze ich das "strahlend sauber"-Shampoo von Herbal Essences, den frischen Duft mag ich dabei übrigens besonders gerne! Auf dieses Produkt ist wirklich verlass, meine (auf dunklem Haar leider sehr schnell erkennbaren) Haarsprayreste entfernt es rückstandslos - bei anderen Shampoos war dies leider nie der Fall. Obwohl das Shampoo von Herbal Essences ein unangefochtener Favorit ist, benutze ich zusätzlich noch ein weiteres Produkt bei meiner Haarwäsche: Seit Jahren schwöre ich nun schon auf die tollen Shampoos und Conditioner von Aussie, mit keinem anderen Produkt sehen meine Haare so toll aus! Den Conditioner benutze ich tatsächlich jeden Tag, würde ich nur ein normales Shampoo benutzen, wären meine Haare in den Längen zu trocken und struppig. 



Jeden Samstag mache ich eine Haarkur oder Spülung, am liebsten benutze ich dafür abwechselnd die drei Garnier-Produkte "Mythische Olive" - Spülung, "Der wunderbare Nährer" - Kur oder die "Mythische Olive" - Kur. Die einzelnen Testberichte zu diesen Produkten findet ihr hier und hier



Nach dem Waschen sprühe ich mir zur leichteren Kämmbarkeit die "Total Repair" - Spülung von Gliss Kur ins handtuchtrockene Haar. Da ich meine Haare täglich wasche, föhne ich sie somit auch jeden Tag, Lufttrocknen kommt bei meiner Länge einfach nicht in Frage. Damit sie nicht zu sehr unter der Hitze leiden müssen, versorge ich sie zusätzlich mit einem Hitzeschutzspray von Frizz Ease. Ich föhne maximal übrigens nur 10 Minuten auf lauwarmer Stufe - da ich meine Haare zuerst in ein Handtuch einschlage und mich anschließend schminke, sind meine Haare schon so gut wie trocken wenn ich mit dem Föhnen starte. Um meiner Pracht auch über Nacht etwas Gutes zu tun, massiere ich mir vor dem Schlafengehen die "seidige Versiegelung" (hier findet ihr den dazugehörigen Testbericht) von Garnier in die Haare, ehe ich sie mir zu einem Flechtzopf zusammenbinde. 



Last but not least: Mein Haarspray von Nivea. Da kleine Haare - so genannte Babyhaare, also Haare, die gerade erst gewachsen und deshalb noch recht kurz sind - an meinem Scheitel meist ein wenig abstehen, benutze ich Haarspray um diese zu bändigen. Mit diesem Haarspray bin ich übrigens schon seit meiner Jugend unglaublich zufrieden, es macht die Haare weder platt, noch sehen sie angeklebt aus.  



Ich hoffe euch hat meine kleine Haar-Serie gefallen und ich konnte euch damit einige Fragen zu meiner Mähne beantworten! :)


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14.03.16

Tipp des Monats März


Kaum hatte ich die letzte Seite des Buches "Girl Online" gelesen, hoffte ich auf eine Fortsetzung dieses romantischen, zuckersüßen Romans. Mit "Girl Online on Tour" hat sich meine Hoffnung bestätigt, die englischsprachige Youtuberin Zoe Sugg veröffentlichte ein weiteres Buch über die Geschichte der 15-jährigen Bloggerin Penny:

"Penny ist überglücklich, endlich stimmt wieder alles zwischen Noah und ihr. Und es kommt noch besser: Sie können zwei ganze Wochen miteinander verbringen, denn Noah lädt sie ein, mit ihm auf Europatour zu gehen. Wie genial ist das denn? Doch was so faszinierend klingt, hat auch seine Schattenseiten. Es ist gar nicht so leicht, ständig als „die Freundin von Noah Flynn“ im Licht der Öffentlichkeit zu stehen. Noahs Terminplan ist vollgepackt bis obenhin, die Jungs aus der Band sind alles andere als freundlich zu ihr und sie bekommt E-Mails von eifersüchtigen Fans, die ihr Angst machen. Ist das wirklich der perfekte Sommer, auf den Penny sich so sehr gefreut hat? Ist die Liebe zu Noah stark genug, um das alles auszuhalten?"

Nach meinem Prüfungsstress Ende letzten Jahres konnte ich mir endlich wieder eine kleine Verschnaufpause gönnen und es mir mit einem Buch gemütlich machen, Zoe's neuer Roman kam mir da ganz recht. Wie bereits der erste Teil, ist auch "Girl Online on Tour" die perfekte Geschichte für zwischendrin, leicht zu lesen, fröhlich und bunt. Da die neue Story direkt an das Ende von "Girl Online" anknüpft, gelingt der Einstieg wirklich gut, der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere sind wunderbar ausführlich beschrieben. Die Protagonisten Penny hat mir diesmal übrigens besonders gut gefallen, war sie im ersten Band noch recht unsicher, so ist sie nun deutlich selbstbewusster - eine gute Idee der Autorin, diese Figur nun ein wenig reifer wirken zu lassen, trotz des Altersunterschiedes konnte ich mich nun gut mit Penny identifizieren.

Falls ihr euch schon lange einmal gefragt habt, wie es sich anfühlt, die Freundin eines berühmten Rockstars zu sein und gerne leichte und kitschige Bücher lest, kann ich euch diesen Roman nur ans Herz legen, perfekt für einen gemütlichen Leseabend auf der Couch!

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11.03.16

Meine Haare und ich - Teil 1


Nachdem ich in meinen Kommentaren schon so viele schöne Komplimente zu meinen Haaren lesen durfte, wird es nun höchste Zeit euch ein bisschen mehr über mein liebstes "Accessoire" zu erzählen. Im heutigen Post erfahrt ihr etwas zu den mehr oder weniger großen Veränderungen meiner Haarpracht, den verschiedenen Längen inklusive Vergleichsbildern und eine kleine Geschichte, warum ich nicht immer so glücklich mit meinen Haaren war, wie ich es heute bin. Habt ihr euch erfolgreich durch meine Haarstory gekämpft, beantworte ich euch am Ende des Beitrags einige der wohl am häufigsten gestellten Fragen zu meinen Haaren. In den nächsten Tagen wird es übrigens noch einen zweiten Teil dieser Haar-Reihe geben in dem ich euch meine Haar-Routine und meine liebsten Pflegeprodukte etwas genauer vorstelle - seid gespannt!


Meine Haarstory

Zugegebenermaßen waren meine Haare nicht immer so lang, gesund und kräftig wie heute, vor ein paar Jahren hatte ich nämlich sehr mit dünnen und brüchigen Haaren zu kämpfen. Ich habe euch ein paar Fotos herausgesucht, auf denen man die Veränderung meiner Haare innerhalb der letzten 10 Jahre (jetzt fühle ich mich irgendwie alt ... :P) deutlich erkennen kann.

Auf dem ersten Bild seht ihr meine damalige Naturhaarfarbe - da das Foto im Sommer aufgenommen wurde, sind sie zu diesem Zeitpunkt ordentlich ausgeblichen, mittlerweile ist eher ein dunkles Aschblond meine Naturhaarfarbe. Wie ihr sehen könnt sind meine Haare hier - trotz Stufenschnitt - noch unheimlich dick. Auf dem zweiten Bild habe ich meine Haare zum ersten Mal dunkelbraun getönt - auch hier sind meine Haare noch sehr gesund. Obwohl ich in den darauffolgenden Jahren meine Haare weder mit einem Glätteisen strapaziert habe, noch großartige Farbveränderungen vorgenommen habe, wurden sie von Zeit zu Zeit immer brüchiger. Das dritte Bild wurde gegen Mitte des Jahres 2011 aufgenommen, hier hatte ich noch meinen heißgeliebten Vollpony. Natürlich war mir aufgefallen das meine Haare immer dünner wurden, letztendlich schob ich es aber auf den Pony, durch diesen Schnitt fehlten in den Längen schließlich einige Strähnen. Auf dem letzten Bild sieht man es dann ganz deutlich: Dünne, kraftlose, splissige Strähnen. Eine Katastrophe bei der mir das Lachen endgültig verging. Heute weiß ich, das mir meine Haare damals ausgefallen sind, weil ich unglücklich war. Ich hatte großen Liebeskummer, meine Ausbildung hat mir keinen Spaß gemacht, es gab viel Ärger und ich habe meine alten Schulfreunde vermisst. Was ich dagegen getan habe? Nichts. Gegen einen psychisch bedingten Haarausfall kann man nämlich rein gar nichts machen - nur abwarten bis es endlich vorbeigeht. 

(2006, 2008, Mitte 2011, Ende 2011)

... Und es ging vorbei. Nachdem ich im Frühling 2012 meine Ausbildung abgeschlossen habe, neue Freunde fand und voller Vorfreude meiner ersten eigenen Wohnung entgegenblickte, erholten sich meine Haare nach und nach wieder. Mittlerweile bemerkte ich auch, das ich viele neue Haare bekam. Da ich den Pony herauswachsen ließ, gewannen sie zudem auch wieder an Fülle. Von Zeit zu Zeit ließ ich mir die kaputten Spitzen vom Friseur schneiden, sodass meine Haare innerhalb eines halben Jahres immer gesünder und kräftiger wurden. Bereits im Dezember 2012 hatte ich sie auf eine beachtliche Länge gebracht. Während ich im Jahr 2013 kaum etwas an meinen Haaren veränderte, ließ ich sie im Frühling 2014 ein ordentliches Stück schneiden um all meine Haare inklusive ehemaliger Pony-Strähnen gleich lang zu tragen. Da dies meinen Haaren scheinbar besonders guttat, wuchsen sie innerhalb der nächsten Wochen und Monate extrem schnell, so lang wie auf dem letzten Foto waren sie tatsächlich noch nie gewesen. Hier gab es übrigens auch meine letzte Veränderung: ich ließ meine Haare ein paar Nuancen dunkler tönen. Wie meine Haare heute aussehen, könnt ihr auf dem Eingangsbild erkennen. Eine dunkle Tönung trage ich nach wie vor, schaden tut es meinen Haaren aber auf keinen Fall, bisher hatte ich nie wieder mit brüchigen oder strapazierten Haaren zu kämpfen.  

(Mitte 2012, Ende 2012, Anfang 2014, Mitte 2014, Ende 2014)



Haar-FAQ

Wie lange hat es gedauert bis deine Haare so lang waren?
Eigentlich waren meine Haare schon immer recht lang, so gesund und kräftig wie heute wurden sie allerdings erst ab 2012.

Färbst du deine Haare, was ist deine Naturhaarfarbe?
Wenn ich meine Haarfarbe verändere, dann nur mit einer Tönung. Nachdem sich die Farbe herausgewaschen hat, trage ich aber auch hin und wieder ganz gerne meine Naturhaarfarbe - Aschblond bis hellbraun.

Wie oft wäschst du deine Haare?
Ich wasche meine Haare jeden Tag - würde ich sie seltener waschen, würden sich diese ständig verknoten und am Ansatz schnell fettig werden.


Glättest/föhnst du deine Haare?
Ich föhne meine Haare jeden Tag - im Winter allerdings auf lauwarmer, im Sommer auf kalter Stufe. Glätten tue ich sie nur im Notfall.


Würdest du dir deine Haare schneiden lassen?
Ja, so schön meine Haare momentan auch sind - zur Zeit denke ich tatsächlich darüber nach, sie mir wieder ein ganzes Stück schneiden zu lassen. Lange Haare können auf Dauer auch ziemlich nervig und unpraktisch sein.




Ich hoffe euch hat dieser erste Teil meiner Haar-Reihe gefallen, ich würde mich sehr freuen wenn ihr auch beim zweiten Teil vorbeiklickt!



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08.03.16

Meine schönsten Reiseziele


Reisen, neue Orte entdecken - Abenteuer erleben! So wohl ich mich auch in meinen eigenen vier Wänden fühle, manchmal zieht es mich einfach in die weite Welt hinaus. Dank meiner Reiselust durfte ich schon einige tolle Orte auf dieser Welt besuchen, von meinen absoluten Lieblingen möchte ich euch nun in meinem heutigen Post erzählen, seid gespannt!

Fuerteventura: Sonnenschein, blauer Himmel und das Meer: So habe ich mir Fuerteventura vorgestellt und wurde nicht enttäuscht. Zwar findet man auf dieser Insel wenig Grün und feinen Sand, dennoch ist Fuerteventura mit den verschiedenen wüsten- und gesteinsartigen Abschnitten ein Traum. Die Unberührtheit dieser Landschaft hat mich wirklich sehr beeindruckt, man fühlt sich auf dieser Insel unheimlich isoliert, perfekt um den Alltagsstress zu vergessen und die Seele baumeln zu lassen.


In meinem Archiv (2013/08) findet ihr übrigens einige Beiträge mit tollen Fotos über meine Zeit auf Fuerteventura, klickt doch mal vorbei!



New York: Auf der Liste von Dingen, die ich in meinem Leben unbedingt einmal machen möchte, stand "Eine Reise nach New York" stets an erster Stelle. Vergangenes Jahr war es dann soweit: Gemeinsam mit meinem Freund flog ich im August nach New York. Diese Stadt ist einfach überwältigend und genau so, wie man sie aus all den amerikanischen Filme und Serien kennt. Besonders gut hat mir übrigens der Central Park gefallen, noch heute denke ich unheimlich gerne an diesen ruhigen, wundervollen Platz im Großstadtdschungel zurück.


Auch über diese Reise habe ich auf meinem Blog berichtet, hier findet ihr den dazugehörigen Post.



Tunesien: Zu gut erinnere ich mich noch an den Moment, als mir klar wurde, das ich zum ersten Mal in meinem leben Europa verlassen habe - vor einigen Jahren ging es nämlich mit meinen Eltern nach Tunesien. Damals unternahmen wir gerade eine tolle Mittelmeerkreuzfahrt und einer unserer Anlegepunkte war Tunis in Tunesien. Lustigerweise fiel mir erst auf, das ich Europa verlassen hatte, als wir schon wieder abgelegt hatten und Kurs auf Italien, Rom genommen haben. Ein wenig erinnerte mich Tunesien mit seinen vielen blau-weißen Häusern an Griechenland, die wundervollen Rundbögen mit den bunte Fliesen und den kuppelartigen Dächern hingegen sind charakteristisch für Tunesien. Ein kleines Highlight war für mich übrigens der Souk, ein Basar mit allerlei Taschen, Kleidung, Schuhen und selbstgemachten Kleinigkeiten.


Hier findet ihr einen Post über diesen tollen Tag in Tunesien!



Menorca: Menorca ist ein Traum, wundervolle Buchten mit tollen Stränden und eine einmalige, grüne Landschaft. Als ich mit meiner Freundin vor knapp zwei Jahren einen tollen Urlaub auf dieser Insel verbrachte, gefielen mir unsere Ausflüge in das weite Gebirge der Insel wohl am besten. 


Auch über diese Reise habe ich wieder ausführlich berichtet, hier und hier sind die dazugehörigen Posts.



Monaco: Wie bereits Tunesien lag auch Monaco auf unserer Kreuzfahrt-Route. Obwohl ich hier nur einen einzigen Tag verbracht habe, muss ich gestehen, das ich mich in Hals über Kopf in das wunderschöne Fürstentum Monaco mit seinem tollen Palast, dem exotische Freiluft-Garten und den vielen Yachten verliebt habe. Hätte ich die Chance, würde ich nicht lange zögern und nochmals einen wundervollen Tag in Monaco verbringen.


Hier findet ihr den Post zu meinem Monaco-Trip.



Rom: Spätestens seit "Popstar auf Umwegen" mit Hilary Duff alias Lizzie McGuire, stand für mich fest, ebenfalls eine romantische und abenteuerliche Zeit in Rom verbringen zu wollen. Romantisch oder gar abenteuerlich war mein erster Besuch in Rom zwar nicht - dafür aber unglaublich spannend und interessant. Wie ihr bereits in meinem Tunesien-Abschnitt gelesen habt, war die darauffolgende Station auf unserer Kreuzfahrt-Route Italiens Hauptstadt, Rom. Das Kolosseum, der Trevi-Brunnen, die spanische Treppe - keine Sehenswürdigkeit wurde ausgelassen, zum Glück! Noch heute bin ich meinen Eltern sehr dankbar für diese kulturellen Erlebnisse, seien wir doch mal ehrlich: Ein Besuch auf dem Petersplatz mit anschießender Besichtigung des Petersdoms ist auf einem Städtetrip schließlich weitaus beeindruckender als ein kurzer Flirt mit einem Italiener ;)


Den dazugehörigen Rom-Post findet ihr hier.
 


Ich freue mich darauf, auch in Zukunft viele tolle Länder und Orte zu bereisen - im August ist es sogar schon wieder soweit, gemeinsam mit meinem Freund mache ich eine Kreuzfahrt. Eines unserer Ziele ist übrigens Venedig, auf die Stadt der Träume bin ich schon sehr gespannt!

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04.03.16

Meine liebsten Winterjacken


Wie bereits in meinem letzten Outfits of the Month-Post erwähnt, möchte ich euch meine beiden Winterjacken ein wenig genauer zeigen - da mir diese Jacken so unglaublich gut gefallen, dreht sich nun sogar ein ganzer Outfitpost darum.

Das erste Modell habe ich, Achtung - nicht erschrecken, tatsächlich bei New Yorker ergattert. Von den ursprünglichen 40€ war er sogar auf die Hälfte reduziert. Da ich ein solches Modell schon lange im Auge hatte, konnte ich letztendlich nur zuschlagen. Der Mantel hält unglaublich warm, man fühlt sich darin wie in einer wärmenden, flauschigen Decke. Da er mir bis knapp über die Knie reicht, kann ich ihn perfekt über meine Röcke und Kleider anziehen ohne das es doof aussieht - dieser Mantel ist einfach wie für mich gemacht!
 


Mir ist bewusst, das diese Kapuze einfach Geschmackssache ist, entweder man liebt sie oder man findet sie ganz furchtbar. Als ich den Parka das erste Mal im Internet gesehen habe, war ich kurzzeitig leicht erschrocken und dachte mir "Hoppla, was ist das denn?" Im nächsten Moment fing ich allerdings auch schon damit an, ihn ganz toll zu finden - endlich mal kein langweiliger Parka der aussieht wie alle anderen. Wenige Minuten später wanderte er dann auch schon in meinen Amazon-Warenkorb. Selbstverständlich wäre der Parka auch in diversen anderen Onlineshops erhältlich gewesen - allerdings zu vollkommen überteuerten Preisen und nicht in meiner Größe. Völlig überrascht war ich, als er auch schon am nächsten Tag eintrudelte - gerade richtig, denn bei uns in München war der Winter zurück. Glücklicherweise hält auch diese Jacke sehr warm und mit der großen, flauschigen Kapuze ist man perfekt geschützt vor dicken Schneeflocken!


Wie ihr seht, bin ich rundum glücklich mit meinen beiden Jacken - wie gefallen sie euch? Habt ihr auch eine absolute Lieblingsjacke für die kalte Jahreszeit?


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01.03.16

Outfits of the Month - Februar


Ironischerweise war der vergangene Monat ähnlich grau und düster wie meine Outfits - scheinbar war mir bei den kalten Temperaturen einfach nicht nach hellen, fröhlichen Farben. Obwohl die Looks allesamt tatsächlich etwas dunkel geraten sind, finde ich sie dennoch sehr schick und klassisch - von den bunteren, hellen Farben wird es in den kommenden Monaten bestimmt noch genug geben ;)

Auch wenn man es auf dem Foto nicht so gut erkennen kann, ist die Hose eigentlich hellrosa - kombiniert mit dem grauen Rollkragenpullover war dies mein absoluter Favorit im Februar. Die Hose stammt übrigens aus der selben Bestellung wie auch schon das braune Modell aus meinem letzten Outfits of the Month, ich bin immer noch ganz verliebt in diese beiden tollen Teile! 

Pullover und Hose: H&M


Ich glaube, diese karierte Bluse besitze ich nun schon seit Ewigkeiten. Jahrelang war sie mein unangefochtener Favorit im Kleiderschrank ehe sie dann in Vergessenheit geriet und anschließend sogar in meinem Kleiderkreisel-Katalog landete. Aus irgendeinem Grund kam mir urplötzlich die gezeigte Kombination in den Sinn und sie erhielt ihr Comeback. Mal sehen ob sich die schicke Bluse demnächst wieder zu einem Favoriten mausern kann, der Anfang ist auf jeden Fall schon gemacht ;)

Bluse: Vintage, Cardigan und Rock: H&M

 
Das das babyblaue Oberteil dem grauen Rollkragenpullover des ersten Outfits recht nahe kommt ist kein Zufall - diesen Schnitt mag ich momentan nämlich besonders gerne. Weil ich davon nicht genug bekommen kann, habe ich selbiges übrigens auch in einem pastelligen gelb ergattern können, dieses seht ihr bestimmt in einem meiner nächsten Outfits of the Month! 

Oberteil: Zara, Hose: H&M

 
Endlich habe ich meinen langersehntes Oberteil gefunden! Lange, lange habe ich nach einem langärmligen grauen Shirt mit eingenähter weißer Bluse gesucht - nirgendwo schien es das passende Kleidungsstück zu geben - bis ich mich vor einiger Zeit in den Pimkie wagte. Normalerweise gefällt mir dort nur sehr selten etwas - wenn ich aber etwas finde, dann sind es echte Glücksgriffe, so auch in diesem Fall, gucken lohnt sich ;) 

Oberteil: Pimkie, Hose: Tally Weijl


Auch dieses Outfit habe ich im Februar besonders gerne und auch häufig getragen: Ein schwarzer Rollkragenpullover in Kombination mit einem Rock im Hahnentrittmuster. Definitiv ein sehr schöner und klassischer Look! 

Rollkragenpullover: H&M, Rock: Forever 21


Wenn meine Outfits im vergangenen Monat schon nicht sonderlich farbenfroh waren, dann doch wenigstens die Jacken! Rechts seht ihr einen tollen Fake Fur-Mantel und links einen olivgrünen Parka mit einer wahnsinnig flauschigen, pinken Kapuze. Mir ist klar, das diese beiden Jacken bestimmt nicht Jedermanns Geschmack sind, ich persönlich finde sie jedoch toll, einfach echte Hingucker! Mehr über die beiden Winterjacken erfahrt ihr übrigens in einem meiner nächsten Posts - seid gespannt! 

 Parka: Amazon, Mantel: New Yorker 
 
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